“Mit diesem Ergebnis sind wir vollauf zufriede”, erklärt der JU- Kreisvorsitzende Benjamin Tschesnok. Die JU Fulda hatte sich in den vergangenen Wochen mit der Initiative “LOKALpatrioten: Rettet die Nacht” gegen eine Sperrzeitverlängerung ausgesprochen. “Hierbei haben wir uns aber nicht nur auf einen Dagegen-Standpunkt zurückgezogen, sondern haben Alternativen gesucht und konstruktiv an einer Lösung der Probleme mitgearbeitet”, stellt Tschesnok klar.
Unsere beiden stellvertretenden Kreisvorsitzenden, Daniel Höfer und Esther Eckart, haben im Arbeitskreis von Move 36 und am dort entstandenen 10-Punkte-Papier intensiv mitgearbeitet. Die nun von der Stadt daraus übernommene Idee der “Safer-Party” sei eine wesentlich flexiblere und effektivere Methode zur Bekämpfung von Vandalismus und Ruhestörungen. “Auch wenn letztendlich rechtliche Erwägungen den Ausschlag gegebenen haben, so haben wir doch aufgezeigt, welche Alternativen es zu einer starren Sperrzeitregelung gibt”, so Höfer und Eckart.
Als besonders erfreulich bezeichnete die Junge Union den Verfahrensablauf um die Sperrzeitdiskussion. “Hier hat der Fuldaer Bürgermeister Dr. Dippel ein großes Lob verdient”, so Tschesnok, da er das Thema offensiv angepackt hat und mit den Betroffenen in aller Sachlichkeit über die Problematik und Lösungswege diskutiert hat. Außerdem sei die parteiübergreifenden Zusammenarbeit der Jugendorganisationen fruchtbargewesen. “Insgesamt haben die letzten Wochen gezeigt, dass sich politisches Engagement lohnt, wenn man sachorientiert an Problemlösungen mitarbeitet”, so Tschesnok abschließend.