Am 20. Juni 2014 legte die Junge Union Kreisverband Fulda traditionell einen Kranz zum Gedenken an den Volksaufstand in der ehemaligen DDR vom 17. Juni 1953 in Rasdorf an der Gedenkstätte Point Alpha nieder.
Der Studienleiter der Point Alpha Stiftung, Sebastian Rössner, gab den JUlern mit einer sehr abwechslungsreichen und lebendigen Führung einen direkten Einblick in die Zeit der innerdeutschen Teilung während des Kalten Krieges. In direkten Gesprächen mit Sebastian Rösser wurde eine angenehme Atmosphäre erzeugt, wodurch der Studienleiter der Point Alpha Stiftung die angespannte Situation während der innerdeutschen Teilung deutlich machen konnte.
Nach der Führung legte der JU Kreisverband Fulda den Kranz vor dem Denkmal der Deutschen Wiedervereinigung nieder, während JU-Pressereferent Peter Schaub die traditionelle Absicht der Kranzniederlegung erläuterte: „Es ist mittlerweile gute Tradition der JU Fulda an die brutale Niederschlagung des antistalinistischen Aufstandes durch die Rote Armee zu erinnern, in dem wir jedes Jahr einen Kranz an dem Denkmal bei Point Alpha niederlegen. Aus Sicht der Jungen Union Fulda ist der 17. Juni ein außerordentlicher Meilenstein in der Deutsch-Deutschen Geschichte. Es muss weiterhin daran erinnert werden, dass sich der Kalte Krieg unmittelbar vor unserer Haustür abgespielt hat und dass es das Volk war, das für die Freiheit des Individuums gekämpft und sich gegen den kollektivistischen Unrechtsstaat durchgesetzt hat. Erst durch das militärische Eingreifen der Sowjetunion wurde die Versammlung, die sich für die Demokratie und das Ende des Sozialismus in der DDR stark gemacht, zwangsweise beendet“.
Als Abschluss an diesen ereignisvollen Tag informierte sich die Junge Union über die Arbeit der Point Alpha Stiftung im Schloss zu Geisa und erhielten dort Einblicke in den Tätigkeitsbereich der Stiftung.