JU mit neuem Veranstaltungskonzept
Mit dem Generalsekretär der hessischen CDU, Peter Beuth MdL, hatte sich hoher Besuch aus Wiesbaden in Fulda angekündigt. In der Havanna Bar in Fulda diskutierte Beuth in lockerer Atmosphäre mit den 25 anwesenden JUlern.
„Wir denken ja schon länger darüber nach die vorhandenen Strukturen und Gewohnheiten von Parteiveranstaltungen für das einfache Mitglied interessanter zu gestalten. Wir wollen statt einseitigen Monologen den aktiven Austausch zwischen Führungspersonen und der Parteibasis fördern und das einzelnen Parteimitglied einbinden“, erklärte Daniel Höfer, stellvertretender JU-Kreisvorsitzender.
Die lebhafte Diskussion zwischen den JUlern und Peter Beuth belegt den Erfolg dieses Anliegens. Der Kreisvorsitzende Benjamin Tschesnok konnte auch Frank Hartmann, den Landesvorsitzenden der MIT begrüßen, der die gute Zusammenarbeit mit der JU lobte. Auch Landrat Bernd Woide, Erster Beigeordnete Heiko Wingenfeld, Norbert Herr MdL und einige weiteren CDUler besuchten die JU-Veranstaltung interessiert.
Inhaltlich drehte sich die Diskussion um die künftige Struktur der CDU als Volkspartei. Beuth stellte sich dabei den durchaus kritischen Fragen der Anwesenden und zeigte sich angetan von der Arbeit der JU. „Im Gegensatz zur CDU, wachsen die Mitgliederzahlen der JU. Vielleicht müssen wir uns da mal etwas abschauen, wobei wir wohl keine CDU-Partyabende veranstalten werden“, erklärte Beuth mit einem kleinen Schmunzeln. Der CDU-General mahnte, dass man seine eigenen Stärken nicht aus den Augen verlieren dürfe. Hessen gehe es gut, und das vor allem aufgrund der guten Arbeit der CDU. Hohes Wirtschaftswachstum, so wenig Arbeitslose wie seit 20 Jahren nicht mehr, so viele Lehrer an Hessens Schulen wie noch nie und weniger Straftaten bei steigender Aufklärungsquote seien Beleg für die Erfolge der Landesregierung. Das Bürgerliche Lager müsse stärker seine Werte und Standpunkte auch nach außen hin vertreten. Peter Beuth betonte auch immer wieder die Ausnahmestellung des Landkreises Fulda. Osthessen stehe mit allen wirtschaftlichen Daten an der Spitze der Statistiken und das ist der Leistung der lokalen Politiker geschuldet. Man müsse diese Erfolge auch den Menschen mitteilen.
Als kleines Gastgeschenk überreichte JU-Vorsitzender Tschesnok dem CDU-Generalsekretär das Hünfelder Kultgetränk „Aha“.